29.01.2017 Update

Nach meinem Schriftsatz  „Die Merkwürdigkeiten des Crystal Palace Cats e.V. I“ vom 12.01.2016 habe ich Ende Dezember 2016 der Ordnung halber erneut die aktuellen Unterlagen zum Crystal Palace Cats e.V. beim Amtsgericht Potsdam, Abteilung für Registersachen angefordert. Diese sind Anfang Januar 2017 eingegangen.

Ich darf feststellen, dass meine Erwartungen bestätigt wurden. Keine Änderung zum Vorjahr.

Es stinkt gewaltig beim Crystal Palace Cats e.V. Der Verein ist selbst nach der von Frau May-Leske gefälschten Satzung bis heute nicht handlungsfähig. Ich betrachte ausgestellte Dokumente des Vereins als wertlos und juristisch anfechtbar.

Damit der geneigte Leser die Chronologie der „Ereignisse“ nachvollziehen kann  empfehle ich die Lektüre in folgender Reihenfolge:

  1. Int. Katzenausstellung 2015 Am salzigen See
  2. Die Merkwürdigkeiten des Crystal Palace Cats e.V.
  3. Die Merkwürdigkeiten des Crystal Palace Cats e.V. I

Um Ihre Zeit nicht zu verschwenden, möchte ich kurz erklären, was mich bewegt, Geld und Zeit in diesen Vorgang zu investieren. Ich bin vereinsgebundener Rassekatzenzüchter. Ich sehe meine Arbeit und die Arbeit meiner Züchterkollegen entwertet, wenn die von mir beschriebenen Zustände in der Rassekatzenzucht möglich sind und nicht sanktioniert werden.

Ich frage mich, welches Selbstverständnis Verbandsvorsitzende, Vereinsvorsitzende, Zuchtbuchleiter und Zuchtrichter haben, die wegen falsch verstandener Kollegialität oder schlicht Feigheit wegschauen.
Ist ihnen nicht bewusst, dass sich sowohl Züchter als auch Käufer von Rassekatzen auf ihre Arbeit und Kompetenz verlassen? Wenn Sie Kenntnis von gefälschten Stammbäumen und zweifelhaften Richterprüfungen haben, dann dürfen Züchter und Käufer ein konsequentes Vorgehen dagegen erwarten! Wenn die Verantwortlichen das nicht leisten können, dann sind es allenfalls selbstverliebte Schauspieler, die dem Ruf der Rassekatzenzucht schaden.

Ich darf dem Leser versichern, dass ich meine Ausführungen mit entsprechenden Dokumenten gerichtsfest belegen kann.

Die deutsche Justiz arbeitet langsam, deshalb versuche ich die Ereignisse des Jahres 2016 „geordnet“ darzustellen. Ich lasse Ausführungen zu nicht abgeschlossenen Verfahren weg und äußere mich nicht zu Vorgängen, die aus meiner Sicht nicht ausreichend belegt sind. Dazu gibt es ggf. ein Update.

Am 03.01.2015 hatte Anika Susann May-Leske per E-Mail Frau Janine Treßelt den Vereinsausschluss aus dem CPC mitgeteilt. Formlos, nicht Satzungskonform und selbstherrlich. Aus Sicht und im Selbstverständnis von Frau May-Leske ein völlig normaler Vorgang, da der Verein ja ihr gehört und Mitglieder eher schmückendes Beiwerk sind.

Der Rechtsanwalt von Frau Treßelt widerspricht dem Vereinsausschluss am 08.01.2015 und fordert den Beschluss des Vorstandes über den Vereinsausschluss an. Im gleichen Schriftsatz erfolgt die erste Aufforderung, eine Abschrift der Satzung in aktueller Fassung, Protokolle der ordentlichen und außerordentlichen Mitgliederversammlungen der Jahre 2013, 2014 und deren gefassten Beschlüsse nebst der Kassenberichte 2013, 2014 vorzulegen. Frist bis 16.01.2015. Ausstehend bis heute.

Am 20.01.2015 wurde der Crystal Palace Cats e.V. erneut angeschrieben, da seitens des Vereins keine Reaktion zu verzeichnen war. Es wurde ein Anhörungstermin beim Rechts,- und Widerspruchsausschusses des Vereins verlangt. Frist bis 30.01.2015

Am 05.02.2015 wurde der Verein erneut angeschrieben, da keine Reaktion erfolgte. Erneute Fristsetzung bis 11.02.2015

Daraufhin reagierte Frau Walch, die Tochter des Vereinsanwaltes, und Zuständige für PR und Öffentlichkeitsarbeit CPC e.V. mit einer E-Mail.
Nach Rücksprache mit dem Vereinsanwalt (ihrem Vater) gab es keinen Widerspruch gegen den Ausschluss und Frau Treßelt ist kein Mitglied im CPC. Die geforderten Unterlagen könnten in der Geschäftsstelle eingesehen werden oder auf der Vereinshomepage. Des Weiteren wurde Frau Treßelt aufgefordert, sich nicht mehr als Mitglied des Crystal Palace Cats e.V. „auszugeben“.
Anmerkung: Nach §4 der beim Amtsgericht hinterlegten Satzung ist es ausgeschlossen, dass Frau Walch eine Funktion im Crystal Palace Cats e.V. ausübt. Zum damaligen Zeitpunkt war sie Mitglied im Freesenkatten e.V. und hat dort auch ihre Stammbäume bezogen. Ein anderslautender Beschluss des Vorstandes ist nicht bekannt und hinterlegt.

Am 19.02.2015 erfolgte das vierte Anschreiben an den Verein, da erneut keine Reaktion erfolgte. Frist bis 28.02.2015

Am 02.03.2015 wurde von dem Rechtsanwalt von Frau Treßelt die Klage gegen den Crystal Palace Cats e.V. beim Amtsgericht Rathenow eingereicht.

Dann geschah ein Wunder… Die Tiefschlafphase wurde überwunden, und die Bühne des Lebens betreten. Wortreich, polemisch – und etwas der Realität entrückt – antwortete am 03.03.2015 der Vereinsanwalt Walch.
Er entschuldigte sich artig, dass er bis dato nicht reagieren konnte, er hatte gesundheitliche Probleme. Er reichte den Vorstandsbeschluss vom 04.01.2015 nach. Eine Erklärung, wann und wo sich denn der Vorstand getroffen hat, ist er bis heute schuldig.
Nun möchte ich den hochverdienten Anwalt des berühmten Crystal Palace Cats e.V. nicht in Verlegenheit bringen… ABER: erst der Vorstandsbeschluss und dann die Trennung vom ungeliebten Mitglied. In der Genesungsphase kann einem so ein kleines Detail schon mal entgehen…

Die Begründung fand ich stark.
Es war schon seit geraumer Zeit zu bemerken, dass Frau Treßelt dem CPC e.V. und dem Vorstand außerordentlich kritisch gegenüber stand. Sie hat sich bei jeder sich ergebenen Gelegenheit dementsprechend geäußert. Bereits im Herbst 2014 äußerte sie sich in dieser Richtung Dritten gegenüber auf der Ausstellung des Felidae e.V. im Velodrom in Berlin.
Am 03.01.2015 um 20:48 Uhr hat sie dann auf Facebook die Äußerungen des Herrn Zierz auf ihrer Chronik gestellt, lesbar für jedermann, in denen Herr Zierz sich in gespielter Fürsorglichkeit um den Verein kümmernd, diverse Anschuldigungen in Richtung unseres Vorstands und somit des Vereins in Umlauf brachte. Der Text dieser Facebook Äußerung von Herrn Zierz wird diesem Beschluss hier beigegeben. Er enthält u.a. eindeutig beleidigende Äußerungen gegenüber dem Vereinsvorstand und anderen Mitgliedern und kündigt Denunziation bei der Finanzbehörde an. (Damit man den Unsinn der Ausführung nachvollziehen kann, ist das Original oben nachzulesen)

Mit dem Teilen – d. h. der Weiterverbreitung – dieses Beitrages hat Frau Treßelt unmissverständlich sich diese Aussage von Herrn Zierz zu Eigen gemacht. Dies Verstößt gegen die Vereinssatzung §5 Punkt 4.1 und stellt ein vereinsschädigendes Verhalten dar, das den Ausschluss rechtfertigt. Unterzeichnet von: Anika Susann May-Leske, Uwe Leske, sowie dem 2. Vorsitzenden (?) Ronny Kollock.

Wann und wo wurde Herr Kollock 2. Vorsitzender? Protokolle und Beschlüsse sind auch hier nicht hinterlegt.  Ich erinnere… Bei dem Amtsgericht Potsdam werden folgende Vertretungsberechtigte Personen benannt: 1. Vorsitzender: May, Anika Susann, 2. Vorsitzender: Gauert, Reinhard, 3. Vorsitzender: Vergin, Jennifer. Jeweils als allein vertretungsberechtigt.

15.04.2015: Verhandlungstag am Amtsgericht Rathenow – Das Waterloo für Anika Susann May-Leske.

Der Richter fragt die Gegenpartei warum auf vier Anschreiben nicht reagiert wurde.
Antwort: Der Vorstand fühlte sich nicht in der Lage, mit Frau Treßelt zu kommunizieren, weder schriftlich, noch telefonisch. Auch alle anderen Mitglieder des Vereins wollen mit Frau Treßelt nichts zu tun haben.

Der Richter stellte fest, dass in der Begründung über den Vereinsausschluss nichts zu finden ist, welches einen Ausschluss rechtfertigen würde. Man könnte aus dieser Begründung allenfalls eine Verwarnung aussprechen.
Anmerkung von Anika Susann May-Leske: Ihr sei es egal, ob das Gericht oder der Richter die Gründe für gerechtfertigt erachtet, für sie waren sie ausreichend.

Personen, die die Behauptung von Anika Susann May-Leske stützen, wurden nicht genannt, da die Vereinsmitglieder des CPC e.V. geschützt werden sollten. Auf Nachfrage wurde im späteren Verlauf Martina Müller namentlich erwähnt, die jedoch kein Vereinsmitglied des CPC e.V. ist.

Der Richter stellte fest, dass er keinen „Angriff“ auf den Verein feststellen kann. Allenfalls kann er eine Auseinandersetzung zwischen Frau Treßelt und Anika Susann May-Leske feststellen. Es muss unterschieden werden, zwischen der Funktion als Vereinsvorsitzende und der Privatperson.
Anika Susann May-Leske erklärte, dass sie diesbezüglich keinen Unterschied erkennen kann.

Der Richter regte an, dass Anika Susann May-Leske überlegen sollte ob sie dem Amt einer Vorsitzenden gewachsen sei, wenn sie sich nicht im Stande fühlt, mit Mitgliedern des Vereins zu kommunizieren und auch nicht in der Lage ist, den Unterschied zwischen sich als Privatperson und ihrer Funktion als Vereinsvorsitzende zu erkennen.

Am 13.05.2015 erfolgte die Urteilsverkündung. Der Vereinsausschluss von Frau Treßelt wurde als unbegründet für nichtig erklärt.

Was macht ein Anwalt mit viel Tagesfreizeit und einer selbstherrlichen Mandantin? Er beschwert sich.
Die Beschwerde von RA Walch, dass das Gericht der Beklagten „kein Gehör“ geschenkt hätte wurde zurückgewiesen. Der Richter legte den Streitwert auf 600 EUR fest und lies keine Berufung zu.

Das Ego von Anika Susann May-Leske war tief verletzt!
Im Jahre 2016 ging es in eine neue Runde. Der ursprünglich festgelegte Streitwert von 600 EUR wurde von dem Anwalt des CPC e.V., RA Walch, auf 2.500 EUR heraufgesetzt damit Anika Susann May-Leske im Auftrag des Crystal Palace Cats e.V. in Berufung gehen konnte.
Auf welcher Versammlung des Crystal Palace Cats e.V. ist dieser Umgang mit dem Vereinsvermögen zur Egopflege von Anika Susann May-Leske beschlossen worden?

Am 13.07.2016 sollte der Termin der Berufungsverhandlung des Crystal Palace Cats e.V. gegen Frau Treßelt vor dem Landgericht Potsdam stattfinden. Nach einem Hinweis des zuständigen Richters VOR dem anberaumten Termin zog RA Walch das Berufungsbegehren des Crystal Palace Cats e.V. zurück.
Der Prozess wurde von Frau Treßelt ohne weitere Verhandlung endgültig gewonnen und der Verein wurde mit den nunmehr deutlich höheren Kosten konfrontiert.
Verantwortungsvolle Arbeit im Interesse des Vereins sieht anders aus. Frau Anika Susann May-Leske: DAS ist vereinsschädigendes Verhalten!

Liebe Leser, der Text ist lang und wird noch länger. Der Text läuft nicht weg. Machen Sie Pause und holen sich etwas Leckeres zu trinken!

Im Januar 2015 habe ich, wie versprochen, Anika Susann May-Leske bei der Staatsanwaltschaft Potsdam wegen Untreue und Urkundenfälschung angezeigt. Zur Erläuterung möchte ich ausführen, dass erst die Arbeit der Rechtsorgane zur Feststellung der Schuld führen kann. Bis dahin gilt die Unschuldsvermutung.

Der Verlauf der Angelegenheit illustriert die Arbeit der Rechtspfleger in diesem Fall und vermittelt einen Eindruck, warum ich enttäuscht bin von der Arbeit der Dachverbände und Vereine die Kenntnis von der Causa Anika Susann May-Leske haben.

Mitte August 2015 wurde mir von der Staatsanwaltschaft Potsdam mitgeteilt, dass die Ermittlungen mangels öffentlichen Interesses eingestellt werden. Dagegen habe ich Widerspruch eingelegt.

Im September 2015 wurde mir von der Staatsanwaltschaft Potsdam mitgeteilt, dass die Ermittlungen fortgeführt werden.

Am 26.04.2016 wurde mir von der Staatsanwaltschaft Potsdam mitgeteilt, dass die Ermittlungen nach Rücksprache mit dem zuständigen Richter eingestellt werden, weil unter Anderem der Schaden als gering eingeschätzt wird. Ich habe einen Taschenrechner und habe Gegenvorstellung an die Staatsanwaltschaft gesendet.

Am 25.05.2016 erhielt ich die Mitteilung, dass die Ermittlungen wieder aufgenommen wurden.

Ich bin nicht befugt, aus der mir vorliegenden Akte zu zitieren. Am 09.08.2016 wurde Anika Susann May-Leske wegen Urkundenfälschung gerichtlich sanktioniert.

Geneigter Leser, sie können noch? Sie haben noch Kraft? Sie sind noch nicht vom Glauben abgefallen? Gut, dann lesen sie weiter…

Nach dem gleichen Muster und natürlich mit derselben Energie verfolgt Anika Susann May-Leske ihr Projekt „Ich muss Zuchtrichter werden“.

Am 26. und 27. April 2014 fand die 1. Internationale Katzenausstellung des Thüringer Katzen Union e.V. in Nohra bei Weimar statt. Voller Freude und ein wenig stolz habe auch ich damals meine Maine Coon Katzen der Richterschülerin Anika Susann May-Leske für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt. Ich wusste nicht, dass sie die Voraussetzungen für diese Prüfung nicht erfüllt hat.

Für ihre erste Prüfung als Zuchtrichterin, die einen wesentlich höheren Stellenwert als die Nachfolgenden hat, wäre der Nachweis von Vorprüfungen erforderlich gewesen (15 Richterschülerzeugnisse für die Rasse Maine Coon und die theoretische Prüfung). Anika Susann May-Leske hatte diese Nachweise zu Hause „vergessen“ und so wurden die Examenszeugnisse einbehalten. Die Ausstellungsleitung und die Prüfungsrichter erklärten sich bereit, dass das Examenszeugnis übergeben wird, wenn die geforderten Unterlagen eingereicht sind und einer positiven Überprüfung unterzogen wurden. Die gesetzte Frist verstrich und Anika Susann May-Leske reichte keine Unterlagen ein.

Am 10.10.2014 wurde sie schriftlich dazu aufgefordert, die notwendigen Schriftstücke bis zum 31.12.2014 nachzureichen, ansonsten würde der am 27.04.2014 in Nohra geschlossene Vertrag wegen Nichterfüllung der Voraussetzungen aufgehoben werden. Auch diese Frist verging ohne eine Reaktion von Anika Susann May-Leske. (Sie erkennen ein Verhaltensmuster? Ich auch!)

Anika Susann May-Leske versuchte sich stattdessen in Lobbyarbeit. Es wurden Zuchtrichter und Vereine verunglimpft, die zu viele Fragen stellten. Ich habe das damals überhaupt noch nicht mitbekommen. Mich hat es schlicht nicht interessiert. Als Anika Susann May-Leske übel über die anwesenden Zuchtrichter und Züchterkollegen anlässlich der Ausstellung des  Katzenfreunde Lausitz & Niederlausitz e.V. in Mutzschen herzog, fühlte ich mich allerdings persönlich betroffen. Das veranlasste mich zu dem ersten, wohlmeinendem Schriftsatz. (Int. Katzenausstellung 2015 Am salzigen See)

Anika Susann May-Leske hatte wahrscheinlich keine Zeit für solche Faxen und Nebensächlichkeiten wie Dokumente, denn in der Zwischenzeit hat Sie weitere – sogenannte Folgeexamen – für andere Rassen abgelegt, bei denen die oben genannten Faktoren einer Erstprüfung überhaupt nicht berücksichtigt wurden bzw. werden konnten.

Immer im Stress, immer in Aktion… Sie hat auf mehreren Ausstellungen bereits Maine Coon-Katzen gerichtet, obgleich die Befähigung dazu noch in Klärung lag. Dieses war Anika Susann May-Leske sicher bewusst, schließlich hatte sie noch kein Examenszeugnis erhalten!
Das ist Betrug an den Züchterkollegen und ein Versagen des Vereins, der sie als Zuchtrichterin geladen hat und “vergaß”, die Examenszeugnisse anzufordern.

Erst als bekannt wurde, dass Anika Susann May-Leske Bewertungen ohne die Berechtigung dazu durchgeführt hatte, fühlte sie sich bemüßigt, diverse Schriftstücke an den Hauptprüfungsrichter zu senden.

Diese Schriftstücke wurden intensiv überprüft und die Echtheit der eingereichten Vorprüfungskopie angezweifelt. Das Schriftstück wurde am 17.03.2012 auf den Namen „Anika Susann May-Leske“ ausgestellt. Zu diesem Zeitpunkt war sie aber noch nicht mit Herrn Leske verheiratet, so dass der Name damals „Anika Susann May“ lauteten müsste. Die Unterschriften der Prüfungsrichter sind ohne Stempel versehen, so dass man diese nicht identifizieren kann. (Ich verweise auf den Abschnitt weiter oben. Urkundenfälschung?) Die Angabe von Anika Susann May-Leske, dass einer der Unterschriften von Frau Barbara Langhammer stammen würde, ist unwahr. Frau Langhammer war nach eigenen Angaben nicht auf besagter Show anwesend.
Sämtliche Richterschülerzeugnisse, die vom Crystal Palace Cats e. V. ausgestellt wurden, konnten nicht akzeptiert werden, da Anika Susann May-Leske dort als Vorsitzende fungierte. Die Prüfungsrichter waren bereits mehrmals bei den Ausstellungen des Crystal Palace Cats e. V. anwesend und wussten, dass Anika Susann May-Leske nicht neben einem Richter saß und Katzen bewertet hatte.

Die Prüfungsrichter kamen zu dem Schluss, dass Anika Susann May-Leske nach Vorlage dieser Unterlagen nicht zur Prüfung in Nohra zugelassen worden wäre und teilten ihr das mit.

Anika Susann May-Leske handelt gegen den Ehrenkodex eines Zuchtrichters und ist meiner Meinung nach moralisch und ethisch nicht in der Lage diese Funktion gewissenhaft wahrzunehmen!

Anika Susann May-Leske wurde folgendes schriftlich mitgeteilt:
„Sie haben dieses Amt bereits vor einer bestätigten Befähigung ausgeübt, Richterkollegen die Unwahrheit über die eine bestandene Erstprüfung erzählt und sich außerdem öffentlich beleidigend über Kollegen geäußert. Im Ehrenkodex wird explizit ein „respektvoller Umgang“ gefordert. Aus diesem Grunde sehe ich mich gezwungen, Ihren Antrag auf Befähigung zum Richten der Katzenrasse „Maine Coon“ einschließlich des Erstexamens abzulehnen. Sie sind nicht berechtigt, diese Rasse zu bewerten. Auch sämtliche folgenden Examen stellen wir infrage, da sich Prüfungsrichter bei Folgeexamen häufig auf die Überprüfung der Erstprüfung verlassen. Bitte teilen Sie das Ergebnis dieses Schreibens den Vereinen, bei denen Sie bisher gerichtet haben sowie den Prüfungsrichtern, die Folgeexamen abgenommen haben, mit. Sollte dies nicht innerhalb von 14 Tagen Ihrerseits geschehen sein, sehen ich mich gezwungen eine Kopie dieses Schreibens an alle betroffenen Parteien weiterzuleiten, welche dann ihrerseits entscheiden müssen, ob bei deren geschlossenen Verträgen mit Ihnen weiterhin Gültigkeit bestehen soll.“

Weitere Highlights der Zuchtrichterambitionen von Anika Susann May-Leske:

  • 09.12.2015 Perser-Prüfung: wegen Betruges abgebrochen!
  • 03.04.2016 Russisch Blau Nebelung: durchgefallen!

Der „Dachverband“ WACC und „Die Qualitätsoffensive freier Katzenvereine“ Cat Collect wurden darüber und auch über die Stammbaumfälschungen von Anika Susann May-Leske informiert. Sie sind bis heute untätig.

Liebe Leser und Züchterkollegen, das gelesene ist ein negativ Beispiel. Wir können das gemeinsam ändern. Wir finanzieren durch Startgelder auf Ausstellungen die Vereine und dürfen natürlich auch die Arbeit unserer Vereinsverantwortlichen hinterfragen. Ich kenne so viele gute und ehrliche Züchterkollegen die ich schätze. Ich durfte Ausstellungen bei richtig guten Vereinen besuchen und habe mich wohlgefühlt. Ich freue mich über konstruktive Kritik fachlich versierter Zuchtrichter auf Ausstellungen und berücksichtige die Hinweise gern. Kurz… ich kenne auch eine Vielzahl von sehr positiven Beispielen. Es gibt also keinen Grund, keine Freude bei der Katzenzucht zu haben. Klappe halten und weiter so, dass geht natürlich auch nicht.

Die Chefs der Vereine sollten sich fragen, was mute ich meinem Vereinsmitglied zu? Genüge ich den Anforderungen und der Sorgfaltspflicht meines Amtes?

Herzliche Grüße
Jens Zierz